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24 Stunden Wettkämpfe kennen die Meisten aus dem Rennsport. 24h Nürburgring, Le Mans. Auch als Mountainbike Rennen gibt es diese Formate, aber eben auch im Bogensport. Allen gemeinsam ist, dass ein Team antritt und es eine außerordentliche Belastung für den Kopf und den Körper ist. Jetzt liegt das 24 Stundenturnier des SC Vöhringen im Bogensport hinter der Mannschaft des SV Bruchmühlbach.

Kathleen Späth, Philipp Wietzel und Michael Zahm hatten auf dieses Wettkampfformat einfach Lust und wollten es als Vorbereitung für die kommende Ligasaison nutzen. Ziemlich schnell sortierte sich das Feld. Vorneweg schossen der BS Geislingen und der SCUG Germering. Dahinter der SV Bruchmühlbach zusammen mit vier weiteren Mannschaften im harten Kampf um Platz drei. Jetzt liegt es in der Natur der Sache, dass ein solcher Wettkampf nicht mit den ersten Pfeilen entschieden wird. Zu lange ist die Dauer, zu viel kann passieren. Nachts um drei ist die zermürbende Phase. Müdigkeit, die Muskeln lassen nach. Wer die Teamleistung am konstantesten halten kann, der wird am Ende auch die bessere Platzierung haben. Eine kurze Schwächephase in der Nacht kostete wertvolle Ringe, wie sich am Ende rausstellte. Es blieb bei diesem einen. Das Team knüpfte direkt im nächsten Durchgang an die gewohnte Stärke an und schoss wieder konstant gute Leistungen.

Nach 24 Stunden und insgesamt 732 geschossenen Wertungspfeile standen die Bruchmühlbacher verdient auf Platz 4. 6020 Ringe sammelte das Team über die Zeit und lag damit mit 42 Ringe hinter dem Drittplatzierten. "Wir sind überglücklich mit dem Erreichten. Unsere Ziele konnten wir umsetzen und 

Zum Ablauf:

Um 12:00 Uhr startet das Turnier mit den ersten Wettkampfpfeilen. Um 12 Uhr am nachfolgenden Tag ist Ende. Ein Team besteht aus maximal drei Teilnehmern. Ein Sportler aus der Mannschaft muss an der Schießlinie stehen und die Wertung schießen. Wann und wie oft in einer Mannschaft zwischen den Sportlern getauscht wird, spielt keine Rolle.